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„Wer kennet ihre Namen?“ [XVIII]
                             (Johann Wolfgang von Goethe: „Der Sänger“)

 

Max Richter

 

Der Rundfunkchor Leipzig 1928-1930 mit Musikchef Alfred Szendrei vor der „Alten Handlebörse“, aus der die Übertragungen stattfanden. Foto: MDR Chorarchiv – Johannes Mühler

 

Das älteste Foto des Leipziger Rundfunkchores, der seinerzeit den Namen Leipziger Oratorienvereinigung trug, ist auf der Rückseite folgt beschriftet:

Nebenamtlicher Rundfunkchor Leipzig 1928 – 1930 unter Alfred Szendrei, aufgenommen vor der ‚Alten Börse‘, in der die Aufführungen stattfanden.
Max Richter, L.-N 22 Geschw.-Scholl-Str. 12
“.

Eine derart detaillierte Beschriftung lässt keinen anderen Schluss zu, als dass Albert Ernst Max Richter diesem Ensemble angehörte, zumindest von 1928 bis 1930.

Aufgrund der Anschrift konnte ermittelt werden, dass Max Richter am 1. April 1898 in Leipzig als Sohn eines Buchdruckers geboren wurde.
Tätig war er als Oberlehrer in der Taubstummenanstalt. 1963 meldete sich Max Richter nach Hannover ab.
Es gelang 2004 den Sohn Max Richters, Johannes Fritz Richter, zu ermitteln. Ein Telefongespräch mit Johannes Fritz Richter verlief sehr deprimierend. Er schien sehr hinfällig, wenn nicht gar dement zu sein und konnte auf keine Frage antworten.

 

→  VERZEICHNIS DER MITGLIEDER DES LEIPZIGER RUNDFUNKCHORES

 

 

 

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