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„Wer kennet ihre Namen?“
                             (Johann Wolfgang von Goethe: „Der Sänger“)

Chronik des Leipziger Rundfunkchores

von Rüdiger Koch

 

 

Edith Haßelmann

Die Sopranistin Henriette Edith Haßelmann, geboren am 13. November 1907 in Görlitz/Schlesien, studierte am Leipziger Konservatorium (Inskriptionsnummer 14771).

Dem Leipziger Rundfunkchor gehörte sie wahrscheinlich schon in der Phase des Leipziger Solistenchores an. Gesichert ist ihre Zugehörigkeit zum Chor des Reichssenders Leipzig.

Die Leipziger Meldekartei gibt ihren Beruf mit „Konzertsängerin“ an.

Edith Haßelmann wechselte 1943 nicht in den Reichs-Bruckner-Chor.

Nach der Wiederbegründung des Leipziger Rundfunkchores 1946 findet sich der Name von Edith Haßelmann häufig auf den Aushilfslisten des Chores. Angestellt war die Sängerin nach dem Zweiten Weltkrieg an der Leipziger Musikalischen Komödie als Souffleuse.

Das ehemalige Chormitglied starb am 30. Mai 1995 in Schwedt.

Häufig findet sich in Unterlagen die Schreibweise „Hasselmann“. In den Auszahlungslisten unterschrieb die Sängerin jedoch stets mit „Haßelmann“. Auch ein Schreiben der Stadtverwaltung Schwedt verwendet letztere Schreibweise.

 

→  ZUR RUNDFUNKCHOR-CHRONIK 1933-1943
→  VERZEICHNIS DER MITGLIEDER DES LEIPZIGER RUNDFUNKCHORES

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