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Geduld trägt Rosen

Mit neuem Chef einer neuen Zeit entgegen  [XXI]

Chronik des Leipziger Rundfunkchores

von Rüdiger Koch

Gert Frischmuth
Chefdirigent und Chordirektor von 1988 bis 1998
Foto: Archiv des Leipziger Rundfunkchores

 

 

Seit der Neugründung des Leipziger Rundfunkchores im Jahre 1946 war Gert Frischmuth der 8. Chorleiter.
Er unterschied sich nicht nur durch sein Alter von seinen Vorgängern, schließlich war er bei Amtsantritt deutlich älter als alle Dirigenten vor ihm.
Auch sein beruflicher Werdegang zeigte einige Unterschiede:
Der studierte Musiklehrer war selbst ein sehr guter Sänger und kam nach einer erfolgreichen Karriere als Hochschullehrer und Leiter eines hochdekorierten Hochschulchores zum Leipziger Rundfunkchor.

Hatten auch die Chorleiter vor ihm manche Umbrüche zu bewältigen, sollte auf Gert Frischmuth eine Aufgabe nie dagewesenen Ausmaßes zukommen: den Leipziger Rundfunkchor als Klangkörper des zentralistisch organisierten DDR-Rundfunks in die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt des Mitteldeutschen Rundfunks zu führen.

 


 

Kapitelübersicht

→ XXI-01 Gert Frischmuth: Ein Mann der leisen Töne
→ XXI-02 Sommer 1988: Unterwegs zwischen Italien und Polen
→ XXI-03 Erste Aufgaben für den neuen Chefdirigenten
→ XXI-04 Max Pommer: Mozartiana
→ XXI-05 Brückenbau nach Israel: Mit Masur im Heiligen Land
→ XXI-06 Atemlos: Von Israel über Dresden nach Gloucester
→ XXI-07 A cappella in Swansea
→ XXI-08 Die „Ruhe“ vor dem Sturm – Normalität im Wendejahr 1989
→ XXI-09 Leipzig im Fokus der Welt: Der Rundfunkchor in Flandern
→ XXI-10 Drinnen Musik – draußen Sirenengeheul

 


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