Zeitenwende [XVI]
Chronik des Leipziger Rundfunkchores
von Rüdiger Koch

Beim Abhören einer Rundfunkaufnahme 1980
Produzent Jochen Wehner, Chormitglied Werner Säubert, Tonmeister Günter Neubert, die Chormitglieder Hans-Joachim Ribbe und Gerhard Richter (v.l.n.r.), vorn rechts Chorleiter Jörg Peter Weigle.
Foto: Barbara Stroff im Archiv des Leipziger Rundfunkchores
Zeitenwende XVI
Die Spielzeiten 1977/78 und 1978/79 stellen den Rundfunkchor Leipzig vor die grundlegendsten Veränderungen seit 1946 – und können als eine Zeitenwende in der Chorgeschichte bezeichnet werden. Nicht nur, dass Horst Neumann nach dem plötzlichen Tod Adolf Fritz Guhls von Sommer 1977 an dessen Nachfolge als Chefdirigent des Rundfunkorchesters Leipzig antritt. Mit Beginn der Spielzeit 1977/78 wird Herbert Kegel zum Chefdirigenten der Dresdner Philharmonie berufen.
Beide Dirigenten behalten für diese Spielzeit allerdings ihre bisherigen Chefpositionen bei.
Während im August 1978 Wolf-Dieter Hauschild die Nachfolge Kegels antreten wird, bleibt die Position des Chorleiters noch bis zum Ende der Spielzeit 1979/80 vakant.
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