Rundfunkchor-Alltag in der DDR [XIII]
oder: Die Kunst, mit Schwierigkeiten fertig zu werden
Chronik des Leipziger Rundfunkchores

Umschlagseite des Leipziger Rundfunkchor-Chortagebuches für die Jahre 1978/97.
Chortagebücher wurden in den Jahren zwischen 1971 und 1989 geführt.
Dokument: Archiv des Leipziger Rundfunkchores
von Rüdiger Koch
Aus der Perspektive des 21. Jahrhunderts mag es interessant sein, sich mit der Entwicklung und den künstlerischen Leistungen des Leipziger Rundfunkchores im Zeitraum 1946 bis 1991 zu befassen. Unvollständig bliebe eine solche Betrachtung jedoch, würde nicht gleichzeitig beschrieben, unter welchen Bedingungen das Ensemble tätig gewesen ist.
In einigen Abschnitten dieses Kapitels werden je ein Rechenschaftsbericht des AGL-Vorsitzenden Rudolf Wünsche und seines Nachfolgers Horst-Dieter Knorrn beispielhaft herangezogen, die Arbeitsbedingungen des Chores zu illustrieren.
Kapitelübersicht
→ XIII-01 | Der Leipziger Rundfunkchor im Geflecht der gesellschaftlichen Strukturen |
→ XIII-02 | Die Gremien des Chores: AGL und KöAG |
→ XIII-03 | Rechenschaftsberichte – Die Kunst der subtilen Kritik |
→ XIII-04 | Gute Arbeit ./. Schlechte Arbeitsbedingungen |
→ XIII-05 | Fluch und Segen des sozialistischen Wettbewerbs |
→ XIII-06 | Geselligkeit |
→ XIII-07 | Der am schlechtesten bezahlte Rundfunkchor |
→ XIII-08 | Im Nebenberuf GGL/AGL-Mitglied |
→ XIII-09 | Hinter der Bühne: Die unsichtbaren Helfer |
→ XIII-10 | Der Einzelne und die Gemeinschaft |
→ XIII-11 | Staatsnah – und doch Staatsfern |
→ XIII-12 | Die „Drossel“. Gab es „Inoffizielle Mitarbeiter“ im Rundfunkchor? |
→ XIII-13 | Ein staatlicher Chor in kirchlichen Räumen |
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