Gerhard Steinke

 

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Gerhard Steinke im Sender Dresden, 1948
Photo: Collection Steinke

 

Gerhard Steinke  (geb. 12.08.1927 in Dresden)

1947-1949 Tontechniker/Toningenieur beim MDR, Landessender Dresden.
Danach Akustik-Studium an der TH Dresden.
1953-1990 Rundfunk- und Fernsehtechnisches Zentralamt/Deutsche Post, Berlin – zunächst in der Magnettonentwicklung.
Ab 1956 Leiter des Labors für Akustisch-Musikalische Grenzgebiete mit Lautsprechersymbol-klein-1 Entwicklung des Klangerzeugers Subharchord für experimentelle Musik, verantwortlich für Einführung der Rundfunk-Stereofonie in Ostdeutschland und die Entwicklung des Ambiofonie-Verfahrens – der weltweit ersten Vierkanaltechnik – sowie für subjektive Untersuchungen der Audioqualität.
Ab 1971 Direktor der Abteilung Ton-Bild-Studiotechnologie – für automatisierten Rundfunk, Studioanlagen, Richtungsorientierte Beschallung (DSS), zeitweise auch Studiovideotechnik.
Ab 1990 Forschungsgruppenleiter für Neue Tonsysteme bei der Deutschen Telekom/Berkom mit DAB, Mehrkanaltechnik, Codierung.
Dozent an der Hochschule für Musik Berlin für die Tonmeisterklasse über 27 Jahre.
Seit 1955 tätig in internationaler Standardisierung: OIRT, CCIR/ ITU, AES, VDT.
Mitbegründer des Surround-Sound-Forums im Verband Deutscher Tonmeister.
AES-Fellow, AES Vice President Europe 1991-1993. Seit 1992 freier Audio Consultant, Referent und Fachjournalist.

 

Gerhard Steinke stellte uns dankenswerterweise auch die Original-Master aus dem Rundfunk-Forschungszentrum Berlin
von folgenden Rundfunkaufnahmen zur Verfügung:

Rusalka [Gesamtaufnahme 1948] 
   Staatskapelle Dresden
    Dirigent: Joseph Keilberth
    Rusalka: Elfride Trötschel
    Wassermann: Gottlob Frick

Freischütz [Gesamtaufnahme 1951] sowie Fakten zum „experimentellen stereofonen Aufnahmebeleg“
   Staatskapelle Dresden
    Dirigent: Rudolf Kempe
    Agathe: Elfride Trötschel
   Ännchen: Irma Beilke
   Kaspar: Kurt Böhme
   Max: Bernd Aldenhoff

Die Meistersinger [Gesamtaufnahme xxxx]

Der Rosenkavalier [Gesamtaufnahme xxxx]

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