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Die erste Sendeanlage des Dresdner Senders mit der zwischen dem Rathausturm und dem Turm der Dresdner Kreuzkirche gespannten Sendeantenne

 

„Achtung, Achtung! Hier ist Dresden!“

 

Der Geschichte des Landessenders Dresden ist ebenso lang, wie wechselvoll.
Wie der Leipziger Muttersender, so beginnt auch ein erstes bescheidenes Dresdner Rundfunkstudio im Gründungsjahr des Mitteldeutschen Rundfunks 1924 mit seinem Sendebetrieb.
Dabei widmet sich schon diese sogenannte erste „Dresdner Besprechungsstelle“ und erst recht der ihr nachfolgende Landessender Dresden vorrangig dem kulturellen Geschehen in der säschsischen Hauptstadt und bringt es in den mitteldeutschen Radioverbund der MIRAG ein.
Dieser nachhaltigen Programmphilosophie umsichtiger Rundfunkpioniere verdanken wir wertvolle Konzertmitschnitte mit der Staatskapelle Dresden und dokumentarisch einmalige Opernaufnahmen, wie beispielsweise im Fall der Strauss-Opern „Arabella“ oder „Daphne“ sogar mit den Sängern der Uraufführung.

Ein guter Grund, in authentischen Augenzeugenberichten Rundfunk-Redakteure und Techniker über spannende Zeiten beim Landessender Dresden berichten zu lassen:

 

  Der MIRAG-Nebensender Dresden · 1924 bis 1933
      Recherchen des MDR-Radiojournalisten Tobias Knauf

  Das Musikangebot des MIRAG-Nebensenders Dresden · 1924 bis 1933
      Recherchen des MDR-Chefproduzenten Steffen Lieberwirth

  Der MIRAG-Nebensender in Originaldokumenten und Fotografien 1924/25

  Der Landessender Dresden wird wiederbegründet · 1945
      Erinnerungen des damaligen MDR-Kulturchefs Ulli Böhme
        und des MDR-Toningenieurs Gerhard Steinke

  Das neue Funkhaus im Hygienemuseum  · 1946
      Erinnerungen des damaligen MDR-Reporters Johannes Lieberwirth
        und des damaligen MDR-Toningenieurs Gerhard Steinke