Nachdem seit 2020 im Rahmen eines von der EU-geförderten Forschungsprojektes „Klang der Staatskapelle Dresden“ der ganz besondere, auf Jahrhunderte alter Tradition beruhende Orchesterklang der Staatskapelle Dresden wissenschaftlich erforscht wird , wollen wir an dieser Stelle auch den charkteristischen Stimmen der Semperoper in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Podium bieten.
Denn auf der Bühne der Semperoper vereinen sich bis heute der Orchesterklang, der „Wunderharfe“ Richard Wagners mit den markanten Stimmen des Gesangsensembles zu einer geheimnisvollen, magischen Harmonie.
Als „Work in Progress“ wird diese Seite ständig um Neuerscheinungen erweitert, die wahlweise über Youtube oder Spotify direkt aufgerufen odere angehört werden können.
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Die hier zur Verfügung gestellte Sammlung Dresdner Opernstimmen ergänzt somit sinnvoll die beiden bereits etablierten Sammlungen EDITION STAATSKAPELLE DRESDEN und SEMPEROPER EDITION, über deren Inhalt Sie sich hier informieren können.:
Die Sächsische Staatskapelle Dresden und die »Edition Staatskapelle Dresden«
trauern um Bernard Haitink
Die Sächsische Staatskapelle Dresden trauert um ihren ehemaligen Chefdirigenten Bernard Haitink, der am gestrigen Donnerstag im Alter von 92 Jahren in London verstarb.
Bernard Haitink stand der Sächsischen Staatskapelle Dresden von 2002 bis 2004 als Chefdirigent vor. Die Zusammenarbeit begann jedoch schon Jahre zuvor: Bereits vor seinem öffentlichen Kapelldebüt im April 1991 mit Franz Schuberts Dritter und Anton Bruckners Siebter Symphonie spielten Haitink und die Staatskapelle in der Lukaskirche die Opern »Fidelio« (1989) und »Der Rosenkavalier« (1990) ein. In den weiteren Jahren stand ein breites Repertoire auf den Konzertprogrammen, darunter Gustav Mahlers Zweite Symphonie mit Charlotte Margiono und Jard van Nes im Februar 1995 und Dmitri Schostakowitschs Fünfte Symphonie im Februar 1999. Auch der kapelleigenen Kammermusiktradition widmete sich Bernard Haitink und leitete im März 1996 einen Aufführungsabend mit Werken von Johannes Brahms und Wolfgang Amadeus Mozart.
In der Folge des plötzlichen Todes von Giuseppe Sinopoli 2001 übernahm Haitink übergangsweise die Position des Chefdirigenten der Staatskapelle und leitete in Dresden wie auf Tournee eine Vielzahl von Konzerten. Sein Antrittskonzert am 2. September 2002 im Kulturpalast widmete er als Benefizkonzert den Opfern der Dresdner Jahrhundertflut; auf dem Programm stand auch Richard Strauss´ »Alpensinfonie«. Sein Engagement gilt als Glücksfall für Dresden und die Staatskapelle, denn Haitink überzeugte durch ein tiefes Verständnis für die große Tradition des Orchesters, die Förderung der einzigartigen Klangkultur und das Bewahren des weltweiten Renommees.
»Bernard Haitink zählte zu den herausragenden Dirigentenpersönlichkeiten seiner Generation. In seiner zweijährigen Zeit als Chefdirigent der Staatskapelle gab er dem Orchester wichtige Impulse in einer schwierigen Phase. Dabei setzte er einen besonderen Fokus auf das Bewahren des Kapellklangs und die Arbeit am Detail. Leider endete die Zusammenarbeit, die für die Kapelle weit mehr als eine Interimslösung war, viel zu früh. In tiefer Dankbarkeit verbunden werden wir Maestro Bernard Haitink stets als einen unserer großen Chefdirigenten in Erinnerung behalten.«
Christian Thielemann, Chefdirigent der Staatskapelle:
»Bernard Haitink war einer der wichtigsten Dirigenten der Gegenwart. Seine langjährige Zusammenarbeit mit den weltbesten Klangkörpern, wie seine Operntätigkeit in Covent Garden, haben unauslöschliche Spuren hinterlassen. Ich habe ihn sehr verehrt und oft seine Konzerte gehört.«
Nicht nur in der Natur, sondern auch im Radioprogramm von MDR KLASSIK zeigt sich der Frühling:
Für den Wonnemonat Mai haben der MDR-Rundfunkchor und Philipp Ahmann jahreszeitlich passende Chormusik von Josef Gabriel Rheinberger aufgenommen, die im Mai täglich zu hören ist.
Musikalisch frühlingshaft begleitet das morgendliche Radioprogramm im Mai bei MDR KLASSIK seine Hörerinnen und Hörer in den Tag:
Der MDR-Rundfunkchor hat eigens dafür mit seinem Künstlerischen Leiter Philipp Ahmann Chormusik von Josef Gabriel Rheinberger eingesungen, die Themen wie den Gesang der Vögel, das Schmelzen des Eises und das Aufblühen der Natur aufgreift. Darunter sind Auszüge aus den selten gehörten Sechs Gesängen für Frauenchor op. 131 und Weltliche Musik für Männerchor a cappella mit Texten von Joseph Victor von Scheffel sowie Franz Alfred Muth.
Bereits im März fanden die Aufnahmen in der Peterskirche Leipzig unter strengen Schutzauflagen statt.
Chorleiter Philipp Ahmann war zuvor durch eine neue Gesamtausgabe des Carus-Verlages auf die Frauen- und Männerchöre des Münchener Komponisten gestoßen.
Tatsächlich komponierte der Orgelprofessor Rheinberger auch sehr viel für Männerchöre. Aber leider nur einen einzigen Zyklus für Frauenchor …
Das sei, so Ahmann, ein Abbild dieser Zeit: „Anfang des 19. Jahrhunderts in Deutschland waren sehr viele Männerchöre gegründet worden.
Die ungleiche Aufgabenteilung zwischen Männern und Frauen ließ den Männern viel mehr Zeit für Geselligkeit, die diese auch mit Singen verbrachten.“
Josef Gabriel Rheinberger und seine Ehefrau, die Dichterin Fanny von Hoffnaaß, 1869 Josef Rheinberger Archive, Vaduz
Diese Stücke zu entdecken war eine große Freude. […] Was da an harmonischer Variation kommt in einzelnen Strophen, das ist sehr, sehr überraschend und ganz toll ausgedeutet. Also die Textausdeutung ist großartig.
Philipp Ahmann
Rheinbergers Männer- und Frauenchöre
Frühlingslied
Nr. 5 aus: Josef Gabriel Rheinberger „Aus dem Sängerleben – Sieben Lieder und Gesänge“ op. 85 für Männerchor
Text von Franz Alfred Muth Es singen die Herren des MDR-Rundfunkchores unter der Leitung von Philipp Ahmann
Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Der Gebirgsbach
Nr.3 aus: Josef Gabriel Rheinberger „Sechs Gesänge für Frauenchor“ op. 131 Text von Franz Alfred Muth Es singen die Damen des MDR-Rundfunkchores unter der Leitung von Philipp Ahmann Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Link-Empfehlung:
Die Vorfreude auf die warmen Monate teilt MDR KLASSIK gern mit seinen Hörern und bietet eine Auswahl weiterer Stücke zum Nachhören und Herunterladen an.
Wiederentdeckt nach 100 Jahren!
Es freuen sich Anna Maria Seiler (Anneliese), Maximilian Papst (Peterchen) und Ekkehard Vogler vom MDR-Rundfunkchor (Sumsemann, Mondmann, Sanmännchen und Weihnachtsmann)
Foto: Anne Christin Döhle
Elekrisiert von Thematik und Rollenspiel
Wenn Mitglieder des MDR-Rundfunkchores und Sänger des MDR-Kinderchores ein gemeinsames Projekt einstudieren und dazu noch in verschiedene Rollen schlüpfen dürfen, dann verspricht das ein ganz besonders aufregendes Ereignis im Konzertleben zu werden!
Und wenn zudem mit „Peterchens Mondfahrt“ eine Weihnachtsoper nach 100 Jahren erstmals wieder auf die Bühne gebracht wird, dann ist das Engagement aller Beteiligten natürlich enorm. Zumal das beliebte Kinderbuch mit den markanten Illustrationen von Hans Baluschek wohl jeder in seiner Kindheit einmal gelesen hat.
Aber ein Theaterstück gleichen Namens?
Immerhin war es erst diese zur Weihnachtseit 1912 im Leipziger Alten Theater uraufgeführte Märchenoper, die dank ihres sensationellen Erfolges seinerzeit die Idee dazu lieferte, die Geschichte von Peterchen und Anneliese nun auch noch in einem Buch festzuhalten …
Der MDR-Kinderchor und zwei Sänger des MDR-Rundfunkchores haben für uns die „vergessene“ Weihnachtsoper wieder zum Klingen gebracht …
„Inseln – Gesang von ferner Nähe“ Uraufführung von Michael Langemanns Komposition für den MDR-Rundfunkchor
„Inseln – Gesang von ferner Nähe“:
Uraufführung von Langemann-Komposition für MDR-Rundfunkchor
Der MDR Rundfunkchor während der Aufnahmeproduktion einer Langemann-Komposition am 07.07.2020 in der Peterskirche in Leipzig
Foto: MDR Mitteldeutscher Rundfunk/Andreas Lander
Durch Corona ist es für den großen MDR-Rundfunkchor derzeit unmöglich, seinen Vielklang live vollständig zu entfalten, da nur kleinere Gruppen gemeinsam singen dürfen. Eine neue Komposition im Auftrag des MDR beschäftigt sich künstlerisch mit dieser Ausnahmesituation und überwindet die Einschränkungen virtuell. „Inseln – Gesang von ferner Nähe“ von Michael Langemann wird komplett am 18. September 2020 auf www.mdr-klassik.de per Video uraufgeführt, vorab veröffentlicht der MDR ab dem 12. September 2020 einzelne Bausteine des Werks.
„Inseln“ von Michael Langemann macht trotz der strikten Abstandsregeln den MDR-Rundfunkchor in seiner Größe, seiner Vielgestaltigkeit und seinem einzigartigen Klang erlebbar:
Möglich wird dies durch die kreative Struktur der Komposition, deren einzelnen Bausteine sich zu einem mehrdimensionalen Klangpuzzle zusammenfügen.
MDR KLASSIK lädt dazu ein, das Werk im Netz spielerisch zu erleben: Das Publikum kann das Wachstum einer Chorkomposition verfolgen – und darin gespiegelt, wie der Chor selbst erneut „zusammenwächst“.
Der Komponist Michael Langemann
Foto: MDR Mitteldeutscher Rundfunk/Stefan Behrens
Inhaltlich geben die sechs Teile von „Inseln“ den Gefühlen angesichts der coronabedingten Einschränkungen Ausdruck, von Schwermut über Zorn bis zu Sehnsucht.
Dabei bezieht sich Michael Langemann auch auf literarische Inspirationsquellen wie Boccacios „Decamerone“, dessen Erzählungen sich vor dem Hintergrund einer anderen Pandemie, der im Jahr 1348 in Florenz wütenden Pest, entfalten: „Boccaccios Worte aus dem ‚Decamerone‘ geben die Bedeutung des freundschaftlichen Trostes in der Abgeschiedenheit wieder, Hölderlins Verse aus ‚Zornige Sehnsucht‘ kann man als Reaktion auf den Seelenzustand während des Lockdowns verstehen und Schillers ‚Ode an die Freude‘ als Metapher des wachsenden Wunsches, die Vereinzelung zu überwinden und gemeinsam Nähe und Musik live zu erleben.
Abschnitte der Sprachlosigkeit wechseln sich mit den drei textierten Teilen ab:
Das Summen und die Vokalisen sind als Sinnbild des Verstummens auch der Musik deutbar.“
Der Komponist hat die Struktur von „Inseln“ so angelegt, dass die einzelnen Bausteine in vollständig getrennten Sessions der einzelnen Chorgruppen stattfinden konnten. Realisiert wurden die Aufnahmen mit dem MDR-Rundfunkchor Anfang Juli in der Leipziger Peterskirche unter der künstlerischen Leitung von Philipp Ahmann.
„Die Komposition ist als Ganzes mehr als die Summe der einzelnen Bausteine. Sie steht als Sinnbild für den wachsenden Wunsch, ‚Inseln‘ mit anderen Menschen gemeinsam live zu erleben. Das wird erst möglich sein, wenn alle unsere Sängerinnen und Sänger wieder gemeinsam proben und auftreten dürfen. Bis dahin möchte ich herzlich einladen, den MDR-Rundfunkchor und ‚Inseln‘ virtuell zu erleben. Wir werden online in sieben Teilen die ‚Bausteine‘ dieser Komposition präsentieren, jedes Mal in anderen Konstellationen – eine musikalische Entdeckungsreise quasi in die DNA dieser Komposition!“, so der künstlerische Leiter des MDR-Rundfunkchors.
Zur Uraufführung von „Inseln“ wird Philipp Ahmann am 18. September als Studiogast bei „MDR um 11“ im MDR-Fernsehen das Chorprojekt vorstellen. MDR KLASSIK und MDR KULTUR senden ab dem 12. September vertiefende Beiträge, Gespräche und Hintergründe, z.B. im Chormagazin am 13. September um 19.00 Uhr sowie im MDR KLASSIK-Gespräch am 16. September um 9.35 Uhr.
Herbert Kegel trug viele Gesichter. Er konnte in Gesellschaft ein heiterer, unerschöpflicher Anekdotenerzähler sein, oft war er auch in sich gekehrt, depressiv, stumm, mürrisch, eigensinnig. Er war freundlich und saugrob, sachlich und völlig unsachlich, ein Egozentriker mit einem weichem Menschheitsherzen, unberechenbar und dickschädelig.
Der Dirigent, der Musiker und Sänger bei den Proben zuweilen bis an die Grenze der Erschöpfung trieb, war ein fanatischer, übergenauer Musiker, ein präziser Arbeiter. Selbstdarstellung und Pultvirtuosität waren ihm fremd. So wurde er zu einem sensiblen und überaus kompetenten Sachwalter der Musik des 20. Jahrhunderts, der auch die Klassiker von Beethoven, Mozart bis Wagner verehrte. Das beweisen Konzertprogramme und Funkaufnahmen.
An den Dirigenten Herbert Kegel, der vor drei Jahrzehnten durch Suizid aus dem Leben schied, erinnert in Leipzig beschämend wenig …
Der Rundfunkchor und das Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig musizieren am 1. Mai 1951 vor der ausgebrannten Ruine des Opernhauses [Leipziger Neues Theater]
Foto: Album Gleisberg
Tradition mit Fragezeichen?
Seit etwa 1950 wurde die Konzertsaison des Rundfunk-Sinfonieorchesters Leipzig jeweils mit einer Aufführung von Beethovens 9. Sinfonie beendet. 1958 erklang dieses Werk erstmals kurz vor dem 1. Mai, dem Internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeiterklasse, wie dieser Tag im Sprachgebrauch der DDR offiziell genannt wurde. Bis zum Jahr 2000 wurde diese Tradition aufrecht erhalten …
Weitere Details lesen Sie in unserem aktuellen Chronikbeitrag des Leipziger Rundfunkchores von Rüdiger Koch
zugunsten freischaffender Musikerinnen und Musiker
Wir vermissen unser Publikum!
Aber wir fühlen uns mit Euch verbunden in diesem Lied!
#Miteinanderstark #mdrrundfunkchor #
6.500 €-Spende zugunsten freischaffender Musikerinnen und Musiker
Die Sängerinnen und Sänger des MDR-Rundfunkchores haben gemeinsam mit ihrem „Verein der Freunde und Förderer des MDR-Rundfunkchores e.V.“ sowie unterstützt durch zahlreiche Konzertfreunde, eine Summe von 6.500 € gespendet und diesen Betrag dem Nothilfefonds der Deutschen Orchesterstiftung zur Verfügung gestellt.
Der Fond unterstützt freischaffende Musikerinnen und Musiker, die durch die Corona-Krise in ihrer Existenz bedroht sind. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Unterstützern, die dank ihrer Spende dazu beitragen, die Vielfalt unserer kulturellen Landschaft zu erhalten!
In der Hoffnung, Sie alle bald wieder gesund in den MDR-Konzerten sehen zu dürfen, danken wir Ihnen!
Video-Schaltkonferenz: Digitale Abstimmung zwischen MDR Chorvorstand und Verein der Freunde und Förderer des MDR-RundfunkchoresDer Vorstand des MDR-RUNDFUNKCHORES LEIPZIG
Der Vorstand des MDR-RUNDFUNKCHORES LEIPZIG
Kerstin Klein-Koyuncu Friederike Stübner-Garbade Philipp Brömsel
Die Freunde und Förderer des MDR-RUNDFUNKCHORES LEIPZIG e.V.
Vielen freischaffenden Musikern geht es derzeit an ihre Existenz.
Allein im Musikbereich gibt es laut Künstlersozialkasse in Deutschland rund 54.000 Freischaffende, deren Jahreseinkommen normalerweise im Durchschnitt nur 14.500 Euro beträgt. Auf Rücklagen können die wenigsten von ihnen zurückgreifen. Und so fehlt ihnen in den kommenden Monaten ein wesentlicher Teil ihres Lebensunterhaltes!
Wir laden Sie ein, die freischaffenden Musiker mit einer Spende zu unterstützen!
Die Sängerinen und Sänger des MDR-Rundfunkchoressind dem Spendenaufruf bereits gefolgt und haben sich im ersten Spendengang beteiligt.
Trotzdem wollen wir während dieser schwierigen Zeit weiterhin um Spenden bitten.
Unsere Bankverbindung:
Freunde und Förderer des MDR-Rundfunkchores Leipzig e.V. Bankverbindung: Stadt- und Kreissparkasse Leipzig IBAN: DE14 8605 55 92 1100 6971 75 BIC: WELADE8LXXX
Das gespendete Geld wird der Deutschen Orchesterstiftung zur Verfügung gestellt, die damit die in Not geratenen Künstler finanziell unterstützt.
Gern erhalten Sie auf Wunsch eine Zuwendungsbescheinigung. Voraussetzung dafür sind die Angabe von Namen und Anschrift des Spenders.
In der Hoffnung, Sie alle bald wieder gesund in den MDR-Konzerten sehen zu dürfen, danken wir Ihnen!
Video-Schaltkonferenz: Digitale Abstimmung zwischen MDR Chorvorstand und Verein der Freunde und Förderer des MDR-Rundfunkchores
Der Vorstand des MDR-RUNDFUNKCHORES LEIPZIG
Kerstin Klein-Koyuncu Friederike Stübner-Garbade Philipp Brömsel
Die Freunde und Förderer des MDR-RUNDFUNKCHORES LEIPZIG e.V.
Tenor Peter Schreier mit 84 Jahren in Dresden gestorben
Wir gedenken seiner mit seinem letzten großen Projekt als Liedsänger und seinen Gedanken zu Franz Schuberts Liederzyklus „Winterreise“:
Gedanken zu Franz Schuberts Liederzyklus „Winterreise“ D 911 Kammersänger Prof. Peter Schreier im Gespräch mit MDR KULTUR-Opernredakteurin Bettina Volksdorf
Mit seiner Kunst hat er Musikliebhaber auf der ganzen Welt begeistert. Nach dem Abschied von der Opernbühne hat sich Peter Schreier ganz dem Lied gewidmet und dem Dirigieren. Am Ersten Weihnachtsfeiertag ist er im Alter von 84 Jahren gestorben.
Peter Schreiers Wirken im und mit dem Leipziger Rundfunkchor
Die traurige Nachricht vom Tode Peter Schreiers haben Sie sicher heute vernommen.
Wir verlieren mit diesem außergewöhnlichen Künstler ein Kuratoriumsmitglied unseres Vereins, der Leipziger Rundfunkchor einen Freund, ein ehemaliges Chormitglied und einen Dirigenten, der das Ensemble in vielen Konzerten und Schallplattenaufnahmen inspiriert und gefördert hat. Die Chronik des Leipziger Rundfunkchores würdigt die enge Verbindung Peter Schreiers zum Leipziger Rundfunkchor auf einigen Seiten.
In Trauer
Dr. Steffen Lieberwirth & Rüdiger Koch
im Namen des Vereins der“Freunde und Förderer des MDR-Rundfunkchores“ e.V.
Der MDR-Rundfunkchor mit seinem Chef Risto Joost
Foto: MDR/Peter Adamik
Jacques Offenbach: Höllengalopp
aus der Operette: Orpheus in der Unterwelt MDR-Rundfunkchor MDR-Sinfonieorchester Dirigent: Jun Märkl Aufnahme: MDR KULTUR im Neujahrskonzert am 1. Januar 2012 im Neuen Gewandhaus Künstlerische Aufnahmeleitung: Martin Linde Technische Aufnahmeleitung: Matthias Sachers
Liebe Freunde des Leipziger Rundfunkchores,
wir danken Ihnen dafür, dass Sie uns auf unserem Streifzug durch die Geschichte des Leipziger Rundfunkchores gefolgt sind!
Während der vergangenen zwölf Monate haben wir 35 Chronik-Folgen gepostet – mit Texten, Dokumenten, Bildern und viel Musik.
Im Verlauf des Jahres 2019 werden wir mit Sicherheit den Zeitpunkt der Gründung des MDR erreichen.
Allerdings werden Sie bemerkt haben, dass wir uns nun verstärkt auch der Gegenwart widmen:
Reiseberichte von aktuellen Gastspielen des MDR-Rundfunkchores, Interviews mit heutigen Chormitgliedern und deren Biografien schlagen die Brücke ins 21. Jahrhundert.
Wenn wir 2023/24 das 100. Gründungsjubiläum des Rundfunks in Mitteldeutschland und seiner Klangkörper feiern, wird auch unsere Chorchronik in der Gegenwart angekommen sein.
Bleiben Sie dem MDR-Rundfunkchor Leipzig – diesem einzigartigen Instrument – und unserer Chronik auch weiterhin verbunden.
Nach einer kurzen Pause werden wir Mitte Januar 2019 mit der Darstellung der Geschichte des Leipziger Rundfunkchores fortfahren.
Ihnen allen wünschen wir ein gesundes, friedvolles und von Musik durchflutetes Jahr 2019 und sind mit den herzlichsten Wünschen
Ihre Chronisten Dr. Steffen Lieberwirth & Rüdiger Koch
Eine Präsentation der „Freunde und Förderer des MDR Rundfunkchores Leipzig e.V.“
in Zusammenarbeit mit dem Chorvorstand des MDR Rundfunkchores