„DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG“ · 1950

„Die Meistersinger von Nürnberg“
Pastellskizze von Elsa Sturm-Lindner
für das Bühnenjahrbuch der Staatstheater Dresden „Gestaltung und Gestalten“ von 1950
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„Die Meistersinger“ – Von der Idee zur Umsetzung | 1827-1868 |
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„Meistersinger“-Aufführungen im ersten Semperbau | 1869-1869 |
→ 03 | „Meistersinger“ in der „Bretterbude“ | 1869-1877 |
→ 04 |
„Meistersinger“-Aufführungen im Zweiten Semperbau | 1880-1944 |
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„Meistersinger“-Aufführungen im Großen Haus der Staatstheater | 1950-1973 |
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„Meistersinger“-Aufführungen in der wiederaufgebauten Semperoper |
1985 |
Dirigent I Conductor: Rudolf Kempe
Staatskapelle Dresden
Chor der Staatsoper Dresden
Ferdinand Frantz – Hans Sachs, Schuster I cobbler
Kurt Böhme – Veit Pogner, Goldschmied I goldsmith
Johannes Kemter – Kunz Vogelgesang
Kurt Legner – Konrad Nachtigall
Heinrich Pflanzl – Sixtus Beckmesser
Karl Paul – Fritz Kothner
Karl-Heinz Thomann – Balthasar Zorn
Heinrich Tessmer – Ulrich Eisslinger
Gerhard Stolze – Augustin Moser
Theo Adam – Hermann Ortel
Erich Händel – Hans Schwarz
Werner Faulhaber – Hans Foltz und Nachtwächter I Night watchman
Bernd Aldenhoff – Walther von Stolzing
Gerhard Unger – David, Sachs’ Lehrbube I Sachs‘ apprentices
Tiana Lemnitz – Eva, seine Tochter I his daughter
Emilie Walter-Sacks – Magdalene, Evas Amme I Eva’s nurse
Gesamtaufnahme des Senders Dresden
1951 entschied sich der Sender Dresden des Mitteldeutschen Rundfunks zu einer Studioproduktion der „Meistersinger“-Inszenierung aus dem Jahr 1950.
Aufgezeichnet wurde die Oper auf neunzehn Magnettonbändern in einer Bandgeschwindigkeit von 77,1 cm/s.
Die Masterbänder kamen dann in den 1950er Jahren als wichtiger „Dresdner Aufnahmebeleg“ in das Berliner „Rundfunk-Forschungszentrum“.
2009 wurden diese Originalbänder dank der Vermittlung von Dipl.-Ing. Gerhard Steinke, vormals Direktor für Ton-Bild-Studiotechnologie ims Rundfunk- und Fernsehtechnischen Zentralamt in Berlin-Adlershof, zwecks Veröffentlichung in der „Semperoper Edition“ an den MDR FIGARO Musikchef, Dr. Steffen Lieberwirth, treuhänderisch übergeben.
Nach dem Mastering der CD mittels dieser Originaltonträger wurden die wertvollen künstlerischen Zeitdokumente der Mediathek der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden zur dauerhaften und sicheren Verwahrung übereignet.